Mit dem Fahrplan für das Reporting wurde ein Instrument geschaffen, welches die rechtzeitige und vollständige Zusammenstellung von Unterlagen gewährleistet und Strukturen schafft, die eine stetige Teilnahme an EU Projekten potentiell ermöglichen.
Im Fall einer erfolgreichen Antragstellung stellt die reibungslose Abwicklung eines Horizon 2020 Projekts für kleine Fachhochschulen mitunter eine große Herausforderung dar. Denn wenn es darum geht, sich langfristig erfolgreich im Europäischen Forschungsraum etablieren zu können, muss sich die Einrichtung als zuverlässiger Partner für EU-Projekte etablieren. Dies gilt in einem noch stärkeren Maße für koordinierte Projekte. Die Hochschule Eberswalde hat daher die Optimierung von Verwaltungsprozessen als strategische Maßnahme in den Fokus gerückt. Eines der Instrumente zum Aufbau effektiver Prozesse im Management ist ein Fahrplan für das Reporting, welches ein besseres Zeitmanagement und die klare Benennung von Verantwortlichkeiten im Reporting ermöglichen soll.
Die Erstellung des Fahrplans erfolgt je nach Projektphase 2-3 Monate vor Ende einer Berichtsperiode und wird auf jedes Projekt individuell angepasst Hierbei werden für alle Fragen Verantwortliche benannt und Termine bzw. Fristen vereinbart. Der Fahrplan soll als zentrales Dokument allen bei diesem Prozess Beteiligten helfen, das Reporting vollständig und rechtzeitig abschließen zu können. Gleichzeitig soll die Verwaltung hierdurch entlastet und eine prüfsichere Dokumentablage gewährleistet werden.
Hauptsächlich das EU Referat und die Projektmitarbeitenden; für Rückfragen die Abteilung für Haushalt und Beschaffungen sowie die Abteilung für Personalangelegenheiten.
Durch die Einführung des Fahrplans hat das Reporting mehr Struktur bekommen und alle Beteiligten wissen, an welcher Stelle Sie ins Spiel kommen. Das schafft Planungssicherheit auf der einen und mehr Verbindlichkeit auf der anderen Seite.
Dr. Jakob Wegener
EU-Referent
+49 3334 657-293