Abstrakt verbundene pinke Kreise

EU-Forschungsstrategie an der HTW Dresden

Die HTW Dresden hat durch die Förderung im Programm EU-Strategie-FH einen internen strategischen Umbau mit einer fünf Bausteine umfassenden EU-Forschungsstrategie zur systematischen Einbettung der Hochschule in die Europäische Forschungslandschaft im Rahmen des Projektes HTWDgoesEU umsetzen können

Ausgangslage

Die Möglichkeiten zur Profilierung der Hochschule und zur Verbesserung der Leistung für die Innovationsregion, die aus einer internationalen Forschungskooperation erwachsen, waren lange Zeit einzelnen Forschenden überlassen. Den Forschenden fehlte eine Unterstützungsmöglichkeit, um sich den umfangreichen EU-Förderrahmen zu erschließen. Damit konnte das nachhaltig vorhandene Interesse der Wissenschaftler der HTWD an internationaler Forschung und verstärkte Nutzung der EU-Forschungsrahmenprogramme nicht bedient werden. Um das Interesse forschungsaktiver Wissenschaftler an der Hochschule an Kooperationen mit den besten Forschern Europas zu ermöglichen, wurde eine Beteiligung an EU Forschungsprogrammen als zentral angesehen. Dafür wurde auf der Grundlage einer Anschubfinanzierung im Rahmen des Projektes HTWDgoesEU eine konsistente Strategie aufgestellt.

Maßnahmen an der HTW

Im Ergebnis des Projektes HTWDgoesEU, das Mitte 2024 seinen Abschluss fand, konnte eine Beratungsstelle aufgebaut und Beratungswissen gesammelt und den Forschenden zur Verfügung gestellt werden. Die Erstellung von EU-Anträgen wurde damit als reguläre Option etabliert und zahlreiche EU-Projekte konnten eingeworben und fachgerecht unterstützt werden. Der Austausch insbesondere mit internationalen Partnern wurde intensiviert. Darüber hinaus fand die Orientierung auf das europäische Forschungssystem Eingang in die Strategien der HTWD. Um die Europaarbeit weiterzuentwickeln findet Ende des Jahres ein Reflektionsprozess statt.

Strategieelemente

  1. Betrieb der Beratungs- und Unterstützungsstelle für EU-Forschungsprojekte
  2. Weiterer Ausbau der nationalen und internationalen Vernetzung
  3. Aufbau von EU-Antragskompetenzen bei den Forschenden der HTW Dresden
  4. Etablierung einer engen Zusammenarbeit mit ZEUSS (Zentrale ….)
  5. Einrichtung eines EU-Forschungsfonds an der HTW Dresden
  6. Kompetenzaufbau hinsichtlich der Abrechnungsmodalitäten der europäischen Forschungsförderung in der Zentralen Projektadministration (ZPA)
  7. Einbindung in die AG „Admin und Finanzen“ des FHnet

Kontakt zum Prorektorat Forschung, Nachhaltigkeit und Transfer der HTW Dresden

Ansprechperson

Dr. Michael Anz
EU-Forschungskoordinator

+49 351 462 2003