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Internationale Netzwerke knüpfen – International Week in Setúbal (Portugal)

Internationale Netzwerke knüpfen, von denen nicht nur einzelne Forschende, sondern die gesamte Hochschule profitieren: Mit der Teilnahme einer Gruppe von Ostfalia-Forschenden unterschiedlicher Fakultäten an der International Week in Setúbal (Portugal) wurde das möglich. Entstanden sind fruchtbare Netzwerke für die gesamte Hochschule, ein enger Kontakt mit der Hochschule in Setúbal und eine höhere Sichtbarkeit der internationalen Forschungsaktivitäten der Ostfalia – hochschulintern und in Europa. Stand: Dezember 2020.

Zielsetzung

Das gemeinsame Ziel der Teilnehmenden der International Week des Instituto Politécnico de Setúbal (IPS) war der Ausbau internationaler Netzwerke im Bereich Forschung und Entwicklung, der Austausch von Forschungsthemen und die gemeinsame Entwicklung von Ideen und Projekten. Ein Schwerpunkt lag auf dem Thema Internationalisierung. Neben einem Kennenlernen von teilnehmenden Hochschulvertreter*innen aus elf Ländern wurde eine Intensivierung der bestehenden Zusammenarbeit mit dem IPS erreicht und Aussicht auf einen Kooperationsvertrag und gemeinsame Projektinitiativen gegeben. Durch die Teilnahme mehrerer Forschenden unterschiedlicher Forschungsfelder der Ostfalia konnten bereits während der International Week konkrete Kontakte geknüpft und Projektideen mit weiteren internationalen Teilnehmenden ausgearbeitet werden. So sind Netzwerke entstanden, die langfristig gemeinsame internationale Forschungsprojekte ermöglichen.

Aktivitäten

Auf Einladung der portugiesischen Hochschule Instituto Politénico de Setúbal (IPS) nahm eine Gruppe von Forschenden unterschiedlicher Fakultäten der Ostfalia Hochschule an der dortigen International Week teil. Darunter auch der Vizepräsident für Forschung, Entwicklung und Technologietransfer sowie drei Mitarbeiter*innen des Wissens- und Technologietransfers. Die Koordination auf Seiten der Ostfalia erfolgte über das Projekt EU-Strategie-FH.
Schwerpunkt der International Week war die aktive Vernetzung zu konkreten Forschungsthemen an sogenannten „Round Tables“. Anhand aktueller H2020 Calls wurden gemeinsam mit den anderen internationalen Teilnehmenden konkrete Projektideen entwickelt und ausgearbeitet, mit dem Ziel diese Ideen auch nach der International Week weiter zu verfolgen und später umzusetzen. Auf Ebene der Hochschulleitungen des IPS und der Ostfalia wurde im Rahmen der International Week vereinbart, dass die Kooperation der beiden Hochschulen in Zukunft durch den Austausch von Studierenden und Personal sowie durch gemeinsame Projektinitiativen noch enger werden soll.

Beteiligte/Partner

Von Seiten der Ostfalia nahmen Professor*innen aus vier unterschiedlichen Fakultäten, Vizepräsident Gert Bikker sowie die stellvertretende Leitung des Wissens- und Technologietransfers und zwei Projektkoordinatorinnen an dieser Maßnahme teil. Veranstalter war die portugiesische Hochschule Instituto Poliltécnico de Setúbal, mit der die Ostfalia seit 2015 über projektbezogene Einzelmaßnahmen zusammenarbeitet. Auch waren Vertreter weiterer Hochschulen aus den Niederlanden, Slowenien, Deutschland, Dänemark, Belgien, Finnland, Polen, der Ukraine, Usbekistan und Brasilien dabei.

Erfolg/Erfahrungen

Die Teilnahme an einer International Week ist auf den ersten Blick nicht außergewöhnlich, zu einem Good-Practicte Beispiel wurde sie für die Ostfalia aber durch die Anzahl und die Vielfalt der Forschenden und Mitarbeiter*innen die gemeinsam dort waren. Die Ostfalia war zum Beispiel an allen Round Tables vertreten. So konnten nicht nur eigene Forschungsthemen und Ideen platziert werden, sondern gleichzeitig auch wichtige internationale Kontakte geknüpft werden, die für unterschiedliche Fakultäten und somit die gesamte Hochschule relevant sind. Aus einem bisher eher punktuellen Kontakt mit dem IPS sind so fakultätsübergreifende Verbindungen entstanden. Seit der International Week in Setúbal im November 2019 wurden gemeinsam mit dem IPS bereits zwei gemeinsame Anträge für EU-Projekte (Horizon2020 und Erasmus+) gestellt. Geplant ist außerdem ein Gegenbesuch einer Delegation des IPS an die Ostfalia Hochschule.

Kontakt zu Forschung und Transfer der Ostfalia

Ansprechperson

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Max Mustermann
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