Schriftzug Ostfalia
Foto: Aline Köhler

EU-Strategie-Ostfalia /// EU-Ostfalia-IMPL

Die Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften hat das strategische Ziel, die Attraktivität der Forschung und der Lehre durch eine verstärkte Präsenz und Sichtbarkeit im europäischen Forschungsraum zu erhöhen. Das Strategie- sowie das Internationalisierungskonzept der Ostfalia zielen darauf ab, den europäischen Forschungsraum zu erschließen und identifizierte Potenziale zu nutzen.

Ausgangslage

Im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekts „EU-Strategie-FH“ wird die Hochschule ihr Potenzial auf den europäischen Forschungsraum ausweiten.
Im Projekt werden attraktive Rahmenbedingungen für eine starke und nachhaltige Präsenz der Ostfalia auf dieser Ebene geschaffen.

Die Ostfalia ist, gemessen an eingeworbenen Drittmitteln pro ProfessorIn, eine der forschungsstärksten Fachhochschulen in Niedersachsen. Forschungsaktivitäten auf EU-Ebene stellen aber keinen Schwerpunkt dar (< 6% der Projekte und Drittmitteleinnahmen, 2013). Derzeit konzentriert sich Forschung auf nationale Forschungsprogramme sowie Auftragsforschung aus der Industrie.
Internationale Kooperationsvereinbarungen in Forschung und Lehre mit Hochschulen und Forschungspartnern sind Grundlage für die Entwicklung von internationalen Projekten. Von den 120 Kooperationen der Ostfalia umfassen jedoch nur ca. 10% den Forschungsbereich mit europäischen Partnerhochschulen.
Des Weiteren besteht derzeit noch keine implementierte Vorgehensweise, um internationale Forschungskooperationen zu entwickeln, -ansätze zu identifizieren und aktiv Forschungskooperationen zu initiieren.

Zielsetzung

Die Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften hat das strategische Ziel, die Attraktivität der Forschung und der Lehre durch eine verstärkte Präsenz und Sichtbarkeit im europäischen Forschungsraum zu erhöhen. Das Strategie- sowie das Internationalisierungskonzept der Ostfalia zielen darauf ab, den europäischen Forschungsraum zu erschließen und identifizierte Potenziale zu nutzen.
Das Projekt ist Teil der Umsetzungsplanung der o.g. Konzepte. Die entwickelten Maßnahmen zielen besonders darauf, den WissenschaftlerInnen in den einzelnen Forschungsfeldern (Forschungsschwerpunkten) attraktive Rahmenbedingungen für eine verstärkte Forschungsaktivität im europäischen Forschungsraum zu bieten, um mittel- und langfristig die Präsenz der Ostfalia auf europäischer Ebene zu stärken und nachhaltig zu etablieren. Bestehende Defizite bei der „Internationalisierung“ und der „Strategischen Platzierung“ der Forschung auf europäischer Ebene sollen durch gezielte unterstützende Maßnahmen reduziert werden. Die Ostfalia hat zur Umsetzung der Zielsetzungen in den Arbeitspaketen einen besonderen Schwerpunkt auf Maßnahmen zur Implementierung von Beratungs- und Unterstützungsstrukturen, Netzwerkbildung und -pflege, Informationsbereitstellung, individuelle Beratung und Coaching, Öffentlichkeitsarbeit und Bereitstellung von Ressourcen gesetzt.

Aktivitäten

  • Aufbau und Entwicklung von Beratungsstrukturen für Forschung im europäischen Bereich
  • Verstetigung von Personal im Bereich Internationalisierung der Forschung
  • Einbindung hochschulinterne Strukturen
  • Entwicklung und Unterstützung von Projekten auf europäischer Ebene
  • Aktive Beteiligung an nationalen und internationalen Netzwerken
  • Entwicklung des Netzwerkes EU-Stratege-FH 10 auf Ebene der Projektkoordination sowie auf Ebene der EU-Projektadministration und Finanzen
  • Aufbau, Ergänzung und Pflege von Kontakten auf europäischer Ebene
  • Delegationsreisen zur Intensivierung und Festigung bestehender Kooperationen
  • Ausweitung des Internetauftritts auf den europäischen Forschungsraum
  • Bereitstellung von Berichten zu internationalen Aktivitäten der Forschenden auf Englisch auf der Internetseite (Delegationsreisen, internationale Projektanbahnungstreffen, internationale Projektanträge)

Laufzeit

1.2.2015 bis 30.9.2020

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Ansprechperson

Platzhalter mit Personen Icon

Dipl.-Biol. Kai Hillebrecht
Leitung des Wissens- und Technologietransfer

+49 5331 939 10710