HS Darmstadt, Gebäude
Foto: h_da/Anja Behrens

Strategische Stärkung der Forschungskompetenzen im Europäischen Rahmen – StrFor-EU

Das EU-Strategie-Projekt zielte darauf ab, die vorhandenen zentralen Förderstrukturen weiterzuentwickeln. Darüber hinaus wurden EU-Förderinformationen gezielt platziert sowie die Vorbereitung von EU-Anträgen finanziell unterstützt.

Ausgangslage

Die Hochschule Darmstadt (h_da) ist mit ihren Forschungsgruppen, Instituten und den kürzlich gegründeten Forschungszentren seit gut 15 Jahren erfolgreich im Bereich der Forschungsförderung des Bundes (BMBF und Ressortforschung) aktiv. Sie verfügt bereits über europäische Forschungserfahrung, ist in vielfältiger Weise in den einschlägigen Communities der Forschenden vernetzt und kooperiert mit Unternehmen.
Mit dem Zentrum für Forschung und Entwicklung (ZFE) verfügt die Hochschule über eine hochschul-weite Einrichtung, die als “Selbstverwaltung der Forschenden” die Aktivitäten im Bereich F&E bündelt.

Als erste hessische Fachhochschule und als eine der bundesweit ersten FHs hat die Hochschule Darmstadt eine Graduiertenschule zur inhaltlichen und finanziellen Unterstützung kooperativ Promovierender eingerichtet.

Zielsetzung

Das Vorhaben ist eingebettet in die vom ZFE erarbeitete F&E-Strategie, die, basierend auf einer Stärken-Schwächen-Analyse, den Aufbau eines stabilen “Forschungskontextes” innerhalb und außerhalb der h_da mit entsprechenden Kommunikationsstrukturen in den Mittelpunkt stellt. Dabei knüpft das Vorhaben an die vorhandenen Strukturen an und entwickelt diese in Richtung einer verstärkten Ausrichtung auf den europäischen Forschungsraum fort.

Aktivitäten

Zur Unterstützung der europäischen Forschung an der Hochschule wurde eine Koordinatoren-Stelle eingerichtet und in die bestehende Forschungsförderung der Hochschule integriert. Der Koordinator bietet zielgruppenspezifische informatorische Hilfestellung rund um die EU-Forschung und Antragstellung an.
Hierzu werden diverse Informationen zur EU-Forschung im Allgemeinen und zu Ausschreibungen im Besonderen gesichtet, vor dem Hintergrund der konkreten Bedarfe der Forschenden ausgewertet, aufbereitet und an die Forschenden und Forschungsgruppen weitergeleitet.
Zusätzlich leistet das Projekt finanzielle Unterstützung. Dies gilt z.B. für Reisekosten für den Besuch von Konferenzen, Workshops und Kursen, aber auch für administrativen Aufgaben bei der Antragserstellung. Hierbei fallen regelmäßig Sach- und Personalkosten an. Zudem werden Mittel für die Deputatsreduzierung antragstellender ProfessorInnen zur Verfügung gestellt.

Laufzeit

1.12.2014 bis 31.12.2020

Hochschule-Darmstadt

Forschung an der Hochschule Darmstadt

Ansprechperson

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Dr. Ute Jochem
EU-Forschungsreferentin

+49 6151 355-68081